Dianabol (Methandienon) – Vollständiger Ratgeber
Dianabol, auch bekannt als Methandienon oder einfach „Dbol“, ist eines der berühmtesten anabolen Steroide in der Geschichte des Bodybuildings. Bereits in den 1950er-Jahren entwickelt, erlangte es legendären Status, weil Athleten damit in Rekordzeit Muskelmasse und Kraft aufbauen konnten. Bis heute gehört es weltweit zu den meistgenutzten oralen Steroiden – und gleichzeitig zu den am häufigsten missverstandenen.
Einleitung: Was ist Dianabol?
Dianabol (Methandienon) war eines der ersten synthetischen anabolen Steroide überhaupt. Ursprünglich in Deutschland entwickelt und später in den USA populär gemacht, wurde es in den 1960er- und 70er-Jahren schnell zum Favoriten unter Sportlern und Bodybuildern. Bekannt für seine rasanten Zuwächse an Muskelmasse und Kraft, erhielt es den Spitznamen „Frühstück der Champions“.
Im Gegensatz zu injizierbarem Testosteron wird Dianabol oral in Tablettenform eingenommen. Es handelt sich um ein C17-alpha-alkyliertes Steroid, das die Verdauung übersteht und effektiv ins Blut gelangt. Diese chemische Veränderung macht es allerdings auch hepatotoxisch (lebertoxisch), weshalb die Zyklen kurzgehalten werden müssen.
Heute ist Dianabol in den meisten Ländern ohne Rezept illegal, bleibt aber in Bodybuilding-Communities weltweit ein Klassiker – vor allem wegen seiner schnellen und dramatischen Ergebnisse.
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Wie wirkt Dianabol?
Dianabol ist ein Derivat von Testosteron, chemisch so verändert, dass es oral wirksam ist. Durch die C17-Alpha-Alkylierung übersteht es die erste Passage durch die Leber und gelangt in effektiven Konzentrationen in den Blutkreislauf. Diese Modifikation ist jedoch auch der Grund für seine Lebertoxizität.
1. Anabole und androgenen Wirkungen
Nach der Aufnahme bindet Dianabol an Androgenrezeptoren und löst folgende Effekte aus:
- Erhöhte Proteinsynthese → schnellere Muskelzuwächse
- Bessere Stickstoffretention → stärker anaboles Umfeld
- Verbesserte Glykogenspeicherung → prallere Muskeln & stärkere Pumps
- Gesteigerte rote Blutkörperchen-Produktion → mehr Ausdauer & Kraft
2. Schnell wirksames Steroid
Dianabol entfaltet seine Wirkung sehr schnell. Viele Athleten spüren bereits in der ersten Woche deutliche Effekte:
- Rasanter Anstieg des Körpergewichts
- Explosiver Kraftzuwachs im Training
- Voluminösere und rundere Muskulatur
Genau deshalb wird Dianabol oft genutzt, um einen Zyklus zu „kickstarten“, während langkettige Ester wie Testosteron Enantat oder Deca erst langsam ihre Wirkung entfalten.
3. Östrogen-Umwandlung
Dianabol aromatisiert stark zu Östrogen über das Aromatase-Enzym. Das führt zu Wassereinlagerungen, Aufgedunsenheit und erhöhtem Risiko für Gynäkomastie. Viele Athleten nutzen deshalb Aromatase-Hemmer (AI) wie Arimidex (Anastrozol) oder Aromasin (Exemestan).
4. DHT und androgenen Effekte
Im Gegensatz zu Testosteron wandelt sich Dianabol nicht direkt in Dihydrotestosteron (DHT) um. Trotzdem zeigt es androgenen Nebenwirkungen:
- Akne und fettige Haut
- Haarausfall bei genetischer Veranlagung
- Vermehrte Körper- und Gesichtsbehaarung
Vorteile & erwartete Ergebnisse von Dianabol
Dianabol erlangte Kultstatus, weil es in kürzester Zeit sichtbare Resultate bringt. Selbst Anfänger bemerken oft schon nach 2–3 Wochen drastische Veränderungen. Hier die wichtigsten Vorteile, die Anwender regelmäßig berichten.
1. Schneller Muskelaufbau
Dianabol ist bekannt dafür, in wenigen Wochen 5–7 kg (10–15 lbs) Gewichtszuwachs zu ermöglichen. Ein Teil davon besteht aus Muskelmasse, ein Teil aus Wassereinlagerungen, was für einen voluminösen Look sorgt.
2. Kraftsteigerung
Die Leistungswerte im Gym steigen explosionsartig. Viele berichten über enorme Fortschritte bei Grundübungen wie Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben. Grund dafür sind verbesserte Stickstoffbilanz, Glykogenspeicherung und mehr rote Blutkörperchen.
3. Bessere Regeneration
Trainingseinheiten lassen sich schneller verkraften. Die Muskulatur erholt sich rascher, was eine höhere Trainingsfrequenz und -intensität ermöglicht.
4. Psychologischer Push
Viele Athleten beschreiben ein starkes Motivationshoch unter Dianabol. Selbstbewusstsein, Aggressivität im Training und allgemeiner Drive nehmen spürbar zu – können bei Missbrauch aber auch ins Gegenteil umschlagen.
5. Appetitanstieg & Muskel-Fülle
Dianabol regt häufig den Appetit an, was im Aufbau hilfreich ist. Die Muskeln wirken prall und aufgepumpt dank Glykogen und Wasserretention.
6. Kickstart im Zyklus
Aufgrund seiner schnellen Wirkung wird Dianabol oft in den ersten 4–6 Wochen eines Zyklus eingesetzt, bis lang wirkende Ester wie Testosteron Enantat oder Deca-Durabolin voll einsetzen.
Nebenwirkungen von Dianabol
Trotz seiner Beliebtheit gilt Dianabol als eines der risikoreichsten oralen Steroide, wenn es falsch eingesetzt wird. Die Eigenschaften, die es so effektiv machen, bringen gleichzeitig auch Gefahren mit sich. Hier die häufigsten Nebenwirkungen im Überblick.
1. Östrogene Nebenwirkungen
Dianabol aromatisiert stark zu Östrogen. Typische Folgen sind:
- Gynäkomastie: Wachstum von Brustdrüsengewebe bei Männern
- Wassereinlagerungen und Aufgedunsenheit
- Hoher Blutdruck durch Flüssigkeitsüberschuss
- Stimmungsschwankungen durch hormonelles Ungleichgewicht
Um das zu kontrollieren, nutzen viele Athleten Aromatase-Hemmer (AI) wie Arimidex oder Aromasin.
2. Androgene Nebenwirkungen
Obwohl Dianabol weniger androgen ist als manch andere Steroide, kann es dennoch auslösen:
- Akne und fettige Haut
- Beschleunigten erblich bedingten Haarausfall
- Stärkere Körper- und Gesichtsbehaarung
3. Lebertoxizität
Als C17-alpha-alkyliertes Steroid ist Dianabol lebertoxisch. Übermäßiger oder langfristiger Gebrauch kann führen zu:
- Erhöhten Leberwerten (ALT, AST)
- Leberbelastung & Müdigkeit
- In seltenen Fällen: Gelbsucht oder Tumoren
Deshalb werden Zyklen in der Regel auf 4–6 Wochen begrenzt und mit Leber-Schutzpräparaten wie NAC oder TUDCA kombiniert.
Einnahme & Dosierung von Dianabol (Zyklus)
Dianabol ist ein stark wirksames Steroid, und die Art der Anwendung entscheidet maßgeblich über Resultate und Nebenwirkungen. Hier die gängigen Empfehlungen aus der Bodybuilding-Praxis.
1. Typische Zykluslänge
Wegen seiner Lebertoxizität sollten Dianabol-Zyklen kurz bleiben – in der Regel 4–6 Wochen. Alles über 8 Wochen erhöht das Risiko für Leberschäden und schlechte Cholesterinwerte.
2. Dosierung für Einsteiger
Anfänger sollten niedrig starten, um die Verträglichkeit zu testen. Ein klassischer Startpunkt ist:
- 20–30 mg pro Tag, aufgeteilt in 2–3 Gaben wegen der kurzen Halbwertszeit (3–6 Stunden)
Diese Menge liefert bereits deutliche Zuwächse bei gleichzeitig überschaubaren Nebenwirkungen.
3. Fortgeschrittene Dosierungen
Erfahreneren Athleten steigern oft die Dosierung:
- 30–50 mg/Tag sind bei Fortgeschrittenen üblich
- 60–80 mg/Tag werden von Profis eingesetzt, bergen aber hohe Gesundheitsrisiken
4. Solo oder kombiniert?
Dianabol wird fast nie allein genommen, da es die körpereigene Testosteronproduktion stark unterdrückt. In der Regel wird es mit einem injizierbaren Basis-Steroid wie Testosteron Enantat oder Cypionat kombiniert. Dianabol dient dann als Kickstart in den ersten Wochen.
5. Beispiel für einen Anfänger-Zyklus
- Wochen 1–4: Dianabol 25 mg/Tag
- Wochen 1–10: Testosteron Enantat 300–500 mg/Woche
- PCT: 2 Wochen nach der letzten Testosteron-Injektion starten
6. Timing & Einnahmestrategie
Wegen der kurzen Halbwertszeit sollte die Tagesdosis in 2–3 Portionen aufgeteilt werden. Typisch: morgens, vor dem Training, abends. Manche nehmen die volle Dosis direkt vor dem Workout, um maximale Kraft & Pump zu spüren.
Dianabol in Kombination mit anderen Steroiden
Dianabol wird nur selten als alleiniges Steroid genutzt, da es die natürliche Testosteronproduktion stark hemmt. Stattdessen wird es fast immer mit anderen Wirkstoffen kombiniert, um Effekte zu verstärken und Nachteile auszugleichen. Hier die beliebtesten Kombinationen.
1. Dianabol + Testosteron
Die einfachste und bekannteste Kombination. Testosteron bildet die Basis, während Dianabol für schnelle Zuwächse in den ersten Wochen sorgt.
- Wochen 1–4: Dianabol 25–30 mg/Tag
- Wochen 1–10: Testosteron Enantat 300–500 mg/Woche
Ein klassischer Aufbauzyklus für Masse und Kraft.
2. Dianabol + Deca-Durabolin (Nandrolon Decanoat)
Ein legendärer „Old School“-Stack der 70er und 80er Jahre. Dianabol sorgt für schnelle Zuwächse, Deca für kontinuierliches, gelenkschonendes Wachstum.
- Wochen 1–4: Dianabol 25–30 mg/Tag
- Wochen 1–12: Deca 300–400 mg/Woche
- Wochen 1–12: Testosteron 300–500 mg/Woche (Basis)
Nachteil: starke Unterdrückung der Achse & mögliche Prolaktin-Nebenwirkungen.
3. Dianabol + Trenbolon
Nur für sehr erfahrene Athleten. Trenbolon sorgt für extreme Kraft und Härte, während Dianabol schnelles Körpergewicht bringt.
- Wochen 1–4: Dianabol 20–30 mg/Tag
- Wochen 1–8: Trenbolon Enantat 200–300 mg/Woche
- Wochen 1–10: Testosteron 300–500 mg/Woche
Sehr effektiv, aber auch hoch riskant (Herz-Kreislauf & Psyche).
4. Dianabol als Kickstart
Viele Athleten setzen Dianabol nur für die ersten 4–6 Wochen eines injizierbaren Zyklus ein, um schnell sichtbare Resultate zu haben. Die Injektionspräparate brauchen länger, bis sie wirken.
5. Keine Doppel-Orals!
Zwei orale Steroide (z. B. Dianabol + Anadrol) gleichzeitig sind extrem lebertoxisch. Regel: Immer nur ein orales Steroid pro Zyklus.
Post-Cycle-Therapie (PCT) nach Dianabol
Dianabol unterdrückt die körpereigene Testosteronproduktion massiv. Ohne korrekte Post-Cycle-Therapie (PCT) gehen nicht nur fast alle Zuwächse verloren, sondern es drohen auch langfristige Low-T-Symptome wie Müdigkeit, Depression und Libidoverlust.
1. Wann startet die PCT?
Dianabol hat eine kurze Halbwertszeit (3–6 Stunden) und wird schnell ausgeschieden. Deshalb beginnt die PCT 3–5 Tage nach der letzten Einnahme.
2. Kern-Medikamente
- Clomid (Clomifen Citrat): 50 mg/Tag für 2 Wochen, dann 25 mg/Tag für 2 Wochen
- Nolvadex (Tamoxifen Citrat): 20 mg/Tag für 4 Wochen
Diese SERMs (selektive Östrogenrezeptor-Modulatoren) regen LH und FSH an und helfen den Hoden, wieder natürliches Testosteron zu produzieren.
3. Optionale Ergänzungen
- HCG (Humanes Choriongonadotropin): manchmal im Zyklus genutzt, um Hodenatrophie vorzubeugen (nicht nach dem Zyklus)
- Aromatasehemmer: falls nach dem Zyklus ein Östrogen-Rebound auftritt
- Supplements: Vitamin D, Zink, Omega-3, Ashwagandha zur Unterstützung
4. Dauer der PCT
Eine Standard-PCT nach einem Dianabol-Zyklus dauert 4 Wochen. Bluttests im Anschluss sind empfehlenswert, um sicherzustellen, dass die Testosteronwerte wieder normal sind.
FAQ: Dianabol (Methandienon)
Wie schnell wirkt Dianabol?
Die meisten Anwender spüren bereits in der ersten Woche mehr Kraft und Pump. Das Körpergewicht steigt oft nach 7–14 Tagen durch Glykogen, Wasser und erste Muskelmasse. Der typische Kickstart-Effekt tritt in Woche 2–4 ein.
Welche Anfangsdosis ist üblich?
20–30 mg/Tag, aufgeteilt in 2–3 Portionen, gelten als Standard für Einsteiger. Höhere Dosen bringen meist mehr Nebenwirkungen als Nutzen.
Wie lange sollte ein Dianabol-Zyklus dauern?
In der Regel 4–6 Wochen, da längere Einnahme die Leber belastet und Blutfette verschlechtert. Über 8 Wochen hinaus wird stark abgeraten.
Brauche ich Testosteron zusammen mit Dianabol?
Ja. Dianabol unterdrückt die körpereigene Testosteronproduktion stark. Deshalb läuft es fast immer mit einer Testosteron-Basis wie Enantat oder Cypionat, um Libido, Stimmung und Leistung stabil zu halten.
Verursacht Dianabol Wassereinlagerungen und Gynäkomastie?
Ja. Durch die Aromatisierung zu Östrogen kommt es oft zu Wasserretention, Blähungen, erhöhtem Blutdruck und Gynäkomastie-Risiko. Östrogenmanagement (AIs/SERMs) sollte symptom- und blutwertbasiert erfolgen.
Ist Dianabol lebertoxisch?
Ja. Als C17-alpha-alkyliertes orales Steroid belastet es die Leber. Daher: Zyklen kurz halten, Alkohol vermeiden, Leber-Support wie NAC oder TUDCA einsetzen.
Wann startet die PCT nach Dianabol?
In der Regel 3–5 Tage nach der letzten Einnahme. Eine gängige SERM-PCT läuft etwa 4 Wochen mit Clomifen und/oder Tamoxifen. Blutwerte bestätigen die Erholung.
Wie viel der Zuwächse bleiben erhalten?
Nach dem Zyklus geht ein Teil des Wassers verloren. Mit guter Ernährung, Training, Testo-Basis und PCT lässt sich aber ein Teil der reinen Muskelmasse und Kraft halten.
Ist Dianabol zum Cutting geeignet?
Eher nein. Dianabol ist primär ein Bulking- und Kickstart-Steroid. Für Defi-Phasen nutzen Athleten häufiger Anavar oder Winstrol wegen des trockeneren Looks.
Fazit
Dianabol bleibt ein Klassiker im Bodybuilding für rasanten Masse- und Kraftzuwachs durch gesteigerte Glykogeneinlagerung, Stickstoffbilanz und Erythropoese. Doch schnelle Resultate haben ihren Preis: Östrogen-Effekte, hormonelle Unterdrückung, Leberbelastung und Lipidverschlechterung. Der smarte Ansatz sind kurze Zyklen, moderate Dosierungen, eine Testosteron-Basis, engmaschige Bluttests und eine saubere PCT.
Konsultiere immer einen qualifizierten Arzt und halte dich an die lokalen Gesetze. Setze auf authentische, laborgetestete Produkte und achte auf deine Gesundheit: regelmäßige Bluttests, Blutdruckkontrolle und Support-Supplements wie NAC, TUDCA und Omega-3.
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